Interkulturelles Zentrum für Psychiatrie-Betroffene

Initiative zur Gründung eines Selbstversorgungs-Projekts für Psychiatrie-Betroffene.

Bitte um Kontaktaufnahme!

Wo ist das Grün der Hoffnung, meiner Bäume und Träume? 32 Jahre Psychopharmaka, ein halbes Jahr clean, darauf wieder Zwangsbehandlung mit Depotspritzen. Ich bin unterwegs zu mir selbst und durch Deutschland, stigmatisiert finde ich fast nirgends Orte der Sammlung und des Angenommenseins. Selbst in Suchthilfeeinrichtungen werde ich am dritten Tag als unerwünscht, als "psychisch Kranke" entlassen, aufgrund meiner Ehrlichkeit, meine Vergangenheit im Vertrauen geschildert zu haben. Für mich besteht bis jetzt keine Möglichkeit der Spezialisierung und Weiterbildung und überhaupt erstmal Ausbildung meiner Fähigkeiten. Auf der Suche nach einer Gemeinschaft mit Menschen, die ähnliches erlitten haben wie ich, bin ich von Österreich bis an die Ostsee gekommen, wo ich vor einem Jahr noch glücklich gewesen wäre, doch die Gelder sind gestrichen, und ich stehe wie viele meiner Leidensgefährten im Hagel der §§. Mein Gedanke und der meiner Freundin während meines Weggesperrtseins in der Psychiatrie war, ein interkulturelles Zentrum für Psychiatrie-Betroffene, die wieder zu sich kommen wollen - ohne Psychopharmaka, und auch in Zukunft ohne solche leben, aufzubauen und dort die Entzugserscheinungen mit Hilfe von Heilpraktikern in der Leitung des Zentrums zu überstehen. Das Zentrum sollte größtenteils auf Selbstversorgung und der Erarbeitung eigener Mittel über handwerkliche Fähigkeiten der Bewohner gründen. Es sollte eine Lebens- und Entzugsberatungsstelle für Psychiatriebetroffene sein.

Ich fühle mich allein zu schwach, dies auf die Beine zu stellen und suche massive Unterstützung für dieses Projekt.
Ich suche auch starken Beistand, der mir hilft, meine Zwangsbehandlungen und die sozialen Folgen meiner Psychiatriekarrerie zu verarbeiten und zu verkraften.
Wer kann mir Adressen nennen, die mir helfen können, nie wieder in so eine Lage zu kommen, die mir helfen können, mich sozial einzubinden, und die Informationmen aus meinen Körper zu löschen? Bitte gebt Nachricht, wer mir und meinen Leidensgefährten mit Rat und Tat zur Seite stehen kann!

Wer kann helfen, daß ein antipsychiatrisches Netzwerk von Orten und Häusern entsteht, um Hilfesuchende schützen und stärken zu können?

Gründung eines Vereins für naturheilkundliche Wiedereingliederung von Psychiatriebetroffenen

Ich rufe hiermit alle Heilpraktiker, Psychotherapeuten, politisch Tätigen und Aktiven, alle kompetenten Menschen auf, die sich mit folgenden inhaltlichen Zielen identifizieren können, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Das betrifft auch Fragen der Rechtsform einer von mir gewünschten Gesellschaft. Ich stelle mir momentan einen Verein vor, der Psychiatriebetroffenen ideell, finanziell und materiell unterstützt, sich dem Psychiatriesystem zu entreißen und auf eigenen Beinen wieder Fuß zu fassen, in ihrem Wohlbefinden und in der Welt. Ihnen eine naturheilkundliche Behandlung, eine gründliche Entgiftung und soziale Eigenständigkeit über Spendengelder und Eigeninitiativen der (Vereins-)Mitglieder ermöglicht.

Zum Verein gehören sollen: ein antipsychiatrisches Netzwerk von Orten und Häusern zur Entgiftung und Einen-neuen-Anfang-finden. In jeder Stadt eine Beratungs- und Vermittlungsstelle, Nottelefone und ein Abhol- und Fahrnetzwerk, um an für die Betroffenen geeignete Orte schnell zu gelangen, eine Rechtsberatung, sowie eine Rundbriefzeitung, wo sich zu diesem Thema alle Interessierten - Betroffene wie Nichtbetroffene - einander kontaktieren und austauschen.


Ich suche jemanden, der mir eine eigene HP in dieser Sache einrichtet.
Ein erster Vorschlag für eine solche ....

Kontakt

mailto: sonnenzeit22@web.de

Ich freue mich auf eure Nachricht! Ganz herzlich:

Petra

Diskussion

ThomasKalka:

Hallo Petra, dieses Forum wird kaum gelesen und zumeist von Google-Suchern gefunden. Ich habe unter Antipsychiatrie angefangen, Verweise auf Netzwerke zu sammeln, die in Deinem Fall eventuell helfen können, sowie dies zu einer eigenen Seite gemacht. Ich werde versuchen Zeit zu finden, um Gemeinschaftsadressen nach Anknüpfungspunkten zu untersuchen. Bitte frag gerne nach, ich schaffe momentan weit weniger als ich möchte ...

Geeignete Adressen, um für die Idee zu werben wären IMHO die ContrasteListe und listex.

Hier einige Projekte, die eventuell in ein solches Netzwerk passen. Berichte doch bitte hier im CoForum, falls Du sie kontaktieren solltest.

uwe:

das Schlimmste ist, wenn jemand meint, er wäre gesund und braucht keine Gruppe um eine gegenseitige Hilfe zu erfahren. WAhnsinn ist ein Kollektives Ereignis, wie auch Abhängigen Gemeinschaften.
Auf eigenen Beinen Fuß fassen, ist jeden Tag neu und mit wenig erwarteten Schwierigkeiten umgeben.

thomas:

Petra, hast Du die Netzwerke unter Antipsychiatrie kontaktiert ?

FritzLetsch:

Liebe Petra, in jeder grösseren Stadt findest du Selbsthilfegruppen von Psychiatrie-Erfahrenen, wenn du dazuschreibst, wo du lebst, bekommst du leichter Reaktion,

LukasGodulla:

[#HP01] Vorschlag für eine einfache Webpräsenz unter Verwendung des TiddlyWiki (mit WikiPedia - Outfit). Was ich bräuchte ist ein bißchen Text (für's erste könnte ich auch den obigen nehmen) und ein paar Angaben für's Impressum. Außerdem - sofern schon vorhanden - ein Logo. Das sähe dann fürs erste ungefähr so aus: http://www.staff.uni-mainz.de/mblumers/lg/IKZ/IKZ.html

(21.03.06)

Entzug im Fest und unter Freunden - Frohsinn uns

Freitag, 13. März 2009

Hallo liebe Freunde! Lachen, Tanzen, Singen und das in Gemeinschaft! In Freude dem Leben begegnen und alles, was war, nach oben abgeben. Wer macht mit?! Gewünscht sind Musiker, Maler, Lebenskünstler und solche, die es werden wollen. Öffentlichkeitssprecher, Menschen, die sich für Ökologie und Kultur interessieren und vor allem alle, die weg wollen vom Pharmastress, sind herzlich eingeladen.Um freudig allesamt die ersten Schritte in den sonnigen Tag zu wagen, bedarf es viel Unterstützung, die ich mit diesem Blog dankbar entgegennehmen möchte für mein/unser Projekt, was ich mir mal wie die "Camphill", "Windhourse" oder "Findhornbewegung" vorstelle. Ich habe eigene Ideen, darum etwas Eigenes. Es kann nie genug Gemeinschaften geben, für Psychiatrieerfahrene bzw. Zivilisationsgeschädigte. Ich träume davon: auch andere Pharmageschädigte und Traumatisierte mit in die Sonne zu nehmen und von einem Kräutertee- und Naturmedizin-Versand aus eigenem Anbau, den ich für Traumatisierte unentgeltlich verschicken will; von einem Beratungstelefon, wo Tag und Nacht Besetzung vor Ort ist. Dass jeden Morgen erst mal gesungen und getanzt wird oder, wer will, an Kraftorte geht, um den Tag zu begrüßen, dass mit einer Gitarre früh geweckt wird. Ich möchte jeden Tag als Grundkonzept früh, mittags und abends Kraftlieder singen und Kreistänze machen. Es soll zwei Feste die Woche geben und einen Tag der Stille (Sonntag).Das ist der Anfang einer Vision. Wo könnte man zusammenkommen, um zu planen, weiterzukommen für die ersten Schritte in eine fröhliche Welt?Mein Vorschlag: Schloss Frohberg bei Meißen, da ist es wunderschön. Und ich würde sagen, für zwei Wochen als Intensivseminar bzw. Beratungszeit, auch die ersten Kreistänze.Konzept für Weglauf- oder Regen-Regen-Sonne-Häuser (Regenbogen) eines (von mir vorgeschlagenen) VereinsInternationale Weglaufhausinitiativen Selbsthilfenetzwerk e. V. oder Stiftung geplant.Für originelle kürzere Bezeichnung wären sicher alle dankbar. Wenn ihr Ideen habt, schreibt´s hier auf! Gefragt sind Menschen mit Verbesserungs- und Ergänzungsvorschlägen, die von psychiatrischen Praktiken betroffen sind, die Menschen helfen, die in der Tinte sitzen, und Menschen, die uns gerne unterstützen wollen, wie auch immer.Konzept für Betroffenengemeinschaft
- Heilpraktikeranwärter übernehmen (aus Heilpraktikerschulen)
(jeden Tag ein/e Andere/r) Beratungsdienst und bemühen sich um guten persönlichen Kontakt zu den Bewohnern/Gemeinschaftsmitgliedern. Das ist der beste Beistand in einer Entzugskrise. Ich würde vorschlagen, jede/r Bewohner Bewohner/in hat dann seinen persönlichen Ansprechpartner mit dem er persönlich Kontakt pflegt. Bei 14 Bewohnern müssten an jedem Tag zwei Heilpraktikeranwärter vor- und nachmittags kommen, so dass jeder Bewohner die Möglichkeit hat, einmal in der Woche mindestens von diesen motivierten Menschen u. a. moralischen Beistand zu bekommen und somit mit den unmenschlichen Praktiken der Psychiatrie besser fertig zu werden und sie in ein anderes Leben zu überwinden. Für Entzugskrisen sind auch nachts Menschen vor Ort.
Bewohner, die sich gut erholt haben, können in die Gemeinschaft mitaufgenommen werden, die sich allmählich um Häuser erweitert, in denen wiederum Menschen, die der Psychiatrie und anderen schädigenden Orten entkommen wollen, einen neuen Platz im Leben finden, in dem sie sich geborgen fühlen.
- Ich würde vorschlagen, es werden unter "Talent" Menschen eingeladen mitzuarbeiten (gegen Kost und Logies), in allen gebrauchten Bereichen von Bau bis Garten und Gesundheitsfragen u. s. w.
Unter Stiftung Mitarbeit können wir erste Grundfinanzierung bekommen, wenn wir formlos einen Antrag stellen und schreiben, was für eine Initiative wir sind, und welche Ziele wir verfolgen, wofür wir das Geld benötigen, ein Gesamtfinanzierungskonzept schicken. Wir könnten u. a. beantragen: PC, Flyer, Büroausstattung (Stempelkissen, Schreibtisch, Stuhl usw., farbiges Papier, Geld für einen Profi, der uns Flyer gestaltet (nach Feng Shui)).
- Die Häuser werden von einem Feng Shui Berater betreut, vielleicht bemüht man sich unter "Talent" jemanden zu finden.
- Die Häuser sind für Elektrosensible geeignet und strahlungsarm.
- Es wird auf giftfreies Essen geachtet und reichlich Früchte und Frischkost werden angeboten.
- Die Häuser werden nach ökologischen Gesichtspunkten strukturiert und eingerichtet.
- Es werden Kuschelräume, Meditationsräume, Beratungszimmer, ein öffentlicher Umsonstladen mit Beratungsangebot und Angeboten von den Bewohnern ge- und erarbeitet gegen Spende für das Haus wo Menschen von der Umgebung oder wer was abgeben will für die Bewohner auch hinkommen um in der Ecke Tee zu trinken, abzuspannen, Kontakte zu knüpfen, Angebote zu machen und einfach einen ersten Blick in das Haus zu werfen .
- Es wird eine Selbstversorgung geben.
- Die Häuser werden in der Leitung unbedingt Heilpraktiker, Betroffene (als/und Sozialarbeiter, Gärtner und Menschen, die spirituell interessiert sind, aufnehmen, z. B. mit Ritualen Bescheid wissen).
- Es soll einen Raum geben, in dem alle möglichen Musikinstrumente sind, wo wer Lust hat, sich einfach dafür Zeit nehmen kann, Instrumente zu spielen. Ein großer Raum im Haus zum Feiern, Rituale, Kreistänze machen und planen. In diesem Raum könnte auch ein Klavier sein.
- Für größere Anschaffungen und zum Erhalt der Gemeinschaft könnte man Musikgruppen ansprechen und Benefizkonzerte initiieren.
- Einen kleinen Betroffenenverlag gründen, bei dem Psychiatriebetroffene bzw. andere Zivilisationsgeschädigte ihre Erfahrungen an die Öffentlichkeit bringen können.
- Auf Angebotsinitiativen auch verschiedene Werkstätten aufbauen wie Töpferei, Weberei, Färberei, Spinnstube, Holzwerkstatt, Musikinstrumentenbau, Spielzeugherstellung, Herstellung von Hilfsmitteln für Behinderte, in denen die Betroffenen ausgebildet werden, um wiederum andere Gemeinschaften zu stützen und halten zu können oder sich eigene Lebensparadise zu erschaffen.
- Es gibt auch in den Häusern je einen Raum, in dem man ruhig Musik hören und kreativ sein kann wie mit Öl oder Aquarell malen.
- Es gibt auch einen Rückzugsraum in Form einer gemütlichen Bibliothek mit alternativen Gesundheitstipps, Garten (Permakultur), Pferde und Tierpsychologie-Bücher (Jointup), Peter-Lehmann-Bücher (alle), Astrologie, Politik, Umweltschutz, Gemeinschaften, Baubiologie, Tierschutz, Adressenverzeichnisse dieser ganzen Branchen. Alternative Zeitungen wie "Natürlich Leben", Newsletters, Kurskontakte, "Bio", "Schrot & Korn", "Natürlich Heilen" und vieles andere. Bestellkataloge, umweltfreundliche Artikel, Kurkataloge und die "TAZ", "Neues Leben" und die Tageszeitung "Freie Presse" und anderes.
- Es wird einen Raum geben, in dem betroffene Bewohner, Gemeinschaftsmitglieder, Heilpraktikeranwärter und Sozialarbeiter sich alle zwei bis vier Stunden abwechseln rund um die Uhr Anrufe von Betroffenen entgegennehmen und sie anhören, moralisch u.a.unterstützen, beraten und freiwillige Fahrdienste von ihren Wohnorten organisieren, die ihnen bei der Vernetzung helfen u. a.
- Das Ziel dieses Projektes soll sein, Menschen aus der künstlich gemachten Finsternis in das Licht der menschlichen Wärme zu begleiten und Aktivitäten anzuregen und zu fördern, gesundheitspolitisch aktiv schon durch die Teilnahme am Netzwerk zur allmählichen Umstrukturierung hinzuarbeiten.
Seid alle von wundervollen Mächten wunderbar geborgen und sorgt euch nicht, was kommen mag, nehmt jeden warmen Strahl des Tages mit in euer Herz, und ich wünsche euch freundliche Stunden mit viel Freude und Sonnenschein,

Alles Liebe
Eure Susanne Petra

Über jeden geposteten Gedanken freue ich mich sehr und bin in Gedanken schon tanzend mit und bei euch. Bis auf ein baldiges Sehen, Hören oder Schreiben! Lasst es euch gut gehen!

Susanne Petra Wittig
0341 420 56 20

sonnenzeit22@web.de


Ich war 36 Jahre oder länger über Schwermetallgifte medizinisch "behandelt" und wie man es nennt ruhiggestellt, habe dunkelste Zeiten hinter mir und erfreue mich jetzt seit kurzer Zeit an einem Leben ohne Bewusstseinstrübungen, Blickkrämpfen, Schlafzwang und Arztzwang. Allerdings habe ich mit den Vorurteilen und der typischen Ausgrenzung aufgrund meiner sogenannten (erst hieß es Neurose, dann manisch-depressiv und zuletzt sogar den größten Rausschmeißer aus der Gesellschaft hatte ich den Namen "schizophren" erwischt) immer noch zu kämpfen aufgrund meiner arglosen Art habe ich in dieser Richtung immer noch mit großen Enttäuschungen zu kämpfen.So kam ich halt aus einem Teil eigener Erfahrung auf den Gedanken eines solchen Selbsthilfenetzwerkes.

Ich freue mich auf Euch!

Sonntag, 15. März 2009

Ihr seid jetzt herzlich eingeladen Euch hier auszutauschen und zu vernetzen. Ein Segen, wenn daraus langsam wieder junge rauschende Wälder werden, denn jeder von uns ist wie ein Baum.